Über uns
Unser Team:
Nino Welz Gründer / CEO
Ich bin 32 Jahre alt, geboren in Schwäbisch Gmünd, aufgewachsen in Waldstetten – und mit Herzblut dabei, wenn’s um Staufer Spirits geht. Hauptberuflich bin ich Feuerwehrmann und Pilot, aber die Idee, mit Freunden unseren eigenen Gin zu machen, hat mich sofort begeistert.
Was als Spaß begann, wurde schnell zur Leidenschaft. Gemeinsam haben wir Staufer Spirits gegründet – mit dem Ziel, ehrliche, regionale Spirituosen herzustellen, auf die man stolz sein kann.
Wenn ich nicht gerade im Cockpit oder bei der Feuerwehr bin, stecke ich meine Energie in unsere Produkte. Mit viel Liebe zum Detail und ganz viel Heimatgefühl.
Kai Beschnitt Gründer / CFO
Ich bin 45 Jahre alt, gebürtiger Westfale, seit 2013 in Schwäbisch Gmünd zuhause.
Facharzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin. Seit 2022 privatärztlich niedergelassen.
Ärztlich Verantwortlicher im Rettungsdienst bzw. Berater des DRK, ehrenamtlich auch Kreisverbandsarzt des DRK Schwäbisch Gmünd. Einer von drei Gründern der Fa. Staufer Spirits UG und CFO 😄
Sportlich fit dank Tennis und regelmäßigen Laufens von 5-20 km langen Strecken.
Sebastian Carl Gründer / CLO
Ich bin 39 Jahre alt, Rechtsanwalt (seit 2015) und Gründungs-Partner der Kanzlei Heisig Carl Rechtsanwälte PartGmbB (2023); Master of Laws (LL.M.) im Wirtschaftsrecht, Strafverteidiger; Start-Up Berater, Entrepreneur, Vater und Musiker.
Aufgewachsen in Herbrechtingen und Bad Wurzach, studiert in Tübingen, zu Hause in Gmünd.
Steht jeden Tag auf mit neuen Ideen. Die mit großartigste war und ist die (Mit)Gründung der StauferSpirits. Tätig dort als CLO und kreativer Gin-Enthusiast!
Isabel Püschel PM
Ich bin Isabel, 30 Jahre alt, geboren und aufgewachsen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Nach meinem Bachelor im Wirtschaftsingenieurwesen und einem Master in BWL habe ich Berufserfahrung im Portfoliomanagement bei der Schwarz Gruppe (Lidl) gesammelt.
Seit 2024 lebe ich in Stuttgart – und freue mich, hier langfristig Wurzeln zu schlagen. In unserem Team bin ich für Qualitätsmanagement, Projektmanagement und Effizienz verantwortlich. Ich liebe es, Strukturen zu schaffen, Prozesse zu optimieren und Projekte mit Klarheit und einem hohen Qualitätsanspruch voranzubringen.
Leni Schmidt Marketing, Versand und Organisation
Ich bin Leni Schmidt, 18 Jahre alt, und mache gerade mein Abitur. Nach dem Abschluss möchte ich Produktdesign studieren, da ich eine Leidenschaft für kreative und innovative Gestaltungsideen habe. Diese Kreativität kann ich auch bei uns im Team einbringen – vor allem im Bereich Marketing, wo ich mit viel Freude ansprechende Inhalte gestalte und unsere Ideen nach außen präsentiere. Außerdem kümmere ich mich um den Versand unserer Produkte und unterstütze bei der Organisation von Events, bei denen ich meine strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise voll ausleben kann.
In meiner Freizeit treibe ich viel Sport, insbesondere Leichtathletik – das hilft mir, fokussiert und diszipliniert zu bleiben. Und Musik begleitet mich eigentlich immer – sie inspiriert mich und bringt mich durch jeden Tag.
Bild: Nino Welz (Pilot), Sebastian Carl (Rechtsanwalt), Kai Beschnitt (Arzt)
Staufer Spirits liefern Gin aus der Region
Den Geschmack der Region in die Flasche packen. Das haben sich Nino Welz, Kai Beschnitt und Sebastian Carl zum Ziel gesetzt. Ihre Ginsorten sollen Kenner und Neulinge ansprechen. Von Erik Roth
Waldstetten. Das Stauferland als Spirituose in die Flasche bringen. Das haben sich Nino Welz, Kai Beschnitt und Sebastian Carl zum Ziel gesetzt. Zu dritt haben sie nun als "Staufer Spirits" zwei Sorten ihres "3Löwen Gins" auf den Markt gebracht. Weitere sollen folgen.
Honig aus dem Bienenstüble in Bettringen liefert die Grundlage für eine der beiden Sorten. "Wir wollten den Geschmack der Region verkörpern", sagt Geschäftsführer Welz. Wie beim Honig, stammen auch die anderen Inhaltsstoffe, wie Wacholderbeeren und Kiefernadeln aus der Region. Gebrannt wird in Waldstetten in der elterlichen Garage. "Da haben wir ziemlich viel Zeit verbracht, bis wir unser Rezept hatten", berichtet der 30-Jährige. Gins mit Honig gebe es nicht viele in der Region. Obwohl er für Welz gut zur Gegend passe. "Da gab es genug überzeugende Argumente für uns." Honig sei für ihn etwas "Altes, Historisches" und passe daher gut zum Stauferland und seiner Geschichte.
Auch abseits der Inhaltsstoffe wollen die drei Köpfe hinter Staufer Spirits eng mit der Region verknüpft sein. Das lese man schon beim Namen raus. "Wir wollen lokal sein", sagt Welz, "und das Offensichtlichste sind hier die Staufer", führt er aus. Beim Namen "3Löwen Gin" habe man sich an den drei Kaiserbergen orientiert. Die drei Löwen finden ihren Ursprung im Stauferwappen.
"Aus Jux" seien die drei auf die Idee gekommen, einen eigenen Gin herzustellen. "Wir haben uns dann lange damit beschäftigt, was einen guten Gin ausmacht", sagt der Waldstetter. Die Merkmale, auf die sie sich dabei konzentriert haben: Der Gin soll so schmecken, wie er riecht und keine penetrante Geschmacksnote haben. "Wir dachten uns, eigentlich wäre es cool einen Gin zu haben, den man auch pur trinken kann. Wir müssen etwas finden, das jedem schmeckt" Mit dem Ergebnis zeigt sich Welz zufrieden: "Ich glaube, da müssen wir uns nicht verstecken." Gleichzeitig betont er, dass die 3Löwen Gins kein "sauf-ihn-runter-Schnaps" seien, sondern im Premiumsegment verortet seien.
Der Geschäftsführer empfiehlt neben dem klassischen Gin Tonic und dem puren Verzehr auch die Mischung mit Rosmarin, Ingwer oder dem Mischgetränk Wildberry. "Das sind die klassischen Empfehlungen, die wir aussprechen können." Dennoch seien den Geschmäckern keine Grenzen gesetzt: "Da gibt es keine wirklichen Einschränkungen. Der Gin ist eigentlich mit allem kompatibel."
Die drei Köpfe hinter 3Löwen Gin sind dicht beim Entstehungsprozess ihres Getränks dabei. "Beim ersten Brand standen wir mit an der Destille", berichtet Welz.
Regelmäßig tauschen sich Nino Welz, hauptberuflich Feuerwehrmann und Pilot, Kai Beschnitt, seines Zeichens Notarzt und Jurist Sebastian Carl über ihr Gingeschäft aus. Wie die Truppe zusammengefunden hat? Über die Tätigkeit als Notfallsanitäter sei Welz an den Notarzt Beschnitt geraten. Carl hingegen habe den Geschäftsführer einmal juristisch vertreten. "Da hat sich die Bekanntschaft, später die Freundschaft entwickelt", erklärt Welz. Heute tausche sich die Gruppe praktisch täglich digital, einmal im Monat persönlich aus. "Einfach, um zu sehen, wo die Reise hingeht."